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Jolka-Feier an der Grund- und Mittelschule St. Martin

VieleJolka in St. Martin Kinder der Grund- und Mittelschule St.. Martin waren der Einladung gefolgt und verfolgten begeistert. die Darbietungen in der festlich geschmückten Aula. Organisation und Durchführung der Jolka-Feier lag in den bewährten Händen des Mostik-Vereins.

Pfarrer Gottfried Rösch betonte in seiner Begrüßung, dass das Fest in russisch-europäischer Tradition die drei Feste Weihnachten, Silvester und Fasching vereine. Es sei zudem sehr Wichtig, dass die Pflege der Muttersprache, wie hier der russischen, eine große Bedeutung habe, insbesondere auch für das Erlernen der deutschen Sprache. Die Vorsitzende des rührigen Mostik-Vereins, Katharina Bakaev begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter die Rektorin der Mittelschule, Irmgard Jabornitzky und den Rektor der Grundschule, Helmut. Kaiser, und dankte für die Möglichkeit., die Feier den Schulkindern präsentieren zu können. Die Veranstaltung begann mit dem Auftritt einer Kindertanzgruppe. Frau Holle, Frau Winter und ein Schneeflöckchen bewunderten den festlich geschmückten Christbaum und kündigten den Besuch von Väterchen Frost an, der viele Geschenke für die Kinder bringe. Groß war die Enttäuschung im Publikum, als drei Räuber auftraten, die verrieten, Väterchen Frost entführt zu haben. Doch Gott sei Dank kamen die Bremer Stadtmusikanten, denen es schließlich gelang, das Väterchen zu befreien. Nun konnte er seine Kinder endlich beschenken. Prächtige Kostüme, ansprechende Kulissen, fetzige Lieder zum Mitsingen und Mitklatschen und vor allem die Mitmachspiele machten die Jolka-Feier zu einem Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Die meisten Beiträge Wurden in deutscher Sprache vorgetragen, aber es gab auch zahlreiche auf russisch und englisch. Rektor Kaiser bedankte sich bei den großen und kleinen Schauspielern für ihren großen Einsatz und beim Mostik-Verein für die Durchführung der Feier an der Schule. Rektorin Jabornitzky überreichte Väterchen Frost ein kleines Geschenk und betonte, dass es das Ziel der Martinsschulen sein müsse, mehrsprachige Familien zu ermuntern und zu unterstützen, die Vielfalt der Kulturen ihrer Heimatländer bei uns einzubringen.

Quelle: Donau-Anzeiger, 14.01.2015

Deggendorfer Zeitung, 14.01.2015

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