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Jugendbegegnung in Moskau

Am 26. Mai war es endlich so weit: Nach dem Trip in die „Tretakovskaja Galereja“ durften wir endlich Bekanntschaft mit den Kindern aus Moskau, Ufa, und sogar Donezk machen. Mich hat es sogar ein bisschen gewundert, wie nett und offen die alle waren! Angekommen im Hotel wurden wir gebeten, noch nicht in unsere Zimmer zu gehen, weil  die Kinder aus Donezk in Kürze kommen sollten. Ich war ziemlich aufgeregt und neugierig zugleich, denn so eine Begegnung macht man nur einmal! Dann war es soweit: Unsere zukünftigen Freunde sind in der Lobby angekommen! Schon auf den ersten Blick wusste ich, dass wir uns anfreunden würden. Zuerst waren wir ein wenig schüchtern, als wir aber erfuhren, dass wir von nun an zusammen leben würden, änderte sich alles schlagartig:

Wir redeten und redeten, lachten und trödelten, aber auch ernstere Themen wurden angesprochen. Ich habe mich sehr schnell angefreundet, aber die meiste Zeit verbrachte ich mit einem Mädchen namens Eugenia, auch Zhenja. Sie ist einfach eine ziemlich lustige Person!

Der erste Tag verging, und am zweiten Tag gab es ziemlich viele Abenteuer. Beispielsweise die МЧС, die Wasserwacht Moskaus. Erklärt wurde uns dort, welche Gerätschaften man zu welchem Fall benötigt, aber unvergesslich war die Fahrt mit dem Boot um den großen See. Es war einfach herrlich! Nach diesem Ausflug waren wir schnell Essen, und dann ging’s auch schon ab zur Metrobahn, auf dem Weg zum Zirkus.

Am letzten Abend haben wir Kuchen gegessen und viel gesungen, wobei eher unsere Freunde den Großteil gesungen haben, da wir nicht so viele Lieder gekannt haben.

Wie alles andere, ging auch irgendwann der Urlaub zu Ende. Verabschiedet haben wir uns am Roten Platz, wobei einige Tränen geflossen sind. Immerhin haben wir uns gegenseitig versprochen, dass wir uns auf jeden Fall wiedersehen werden! Mit vielen Bildern und Umarmungen verabschiedeten wir uns, und ließen eine sehr tolle, unvergessliche Zeit hinter uns. Ich bereue es nicht, mitgemacht zu haben am Projekt „Wanja auf der Suche nach Glück“.

Ich hoffe wirklich, dass es nicht die letzte unvergessliche Reise war!

Berichtet von Jenny Neiswestnich, 13 Jahre alt.

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