Wir gratulieren:
Engagiertes Vereinsmitglied wird in München ausgezeichnet!
Begabte Schüler erhielten Stipendien vom Freistaat
Gresa Blaca und Anastasia Müller Integrations-Vorbild
Deggendorf/München. Große Freude an den beiden Deggendorfer Gymnasien Comenius und Robert-Koch: Zwei Schülerinnen wurden in München mit einem Stipendium aus dem Programm „Talent im Land – Bayern“ ausgezeichnet. Damit wurden ihre besonderen Leistungen um die Integration ausländischer Mitschüler gewürdigt.
Staatssekretär Georg Eisenreich und Dr. Dagmar Wolf, Leiterin des Bereichs Bildung der Robert Bosch Stiftung, überreichten im Rahmen eines Festakts die Urkunden an die 50 neuen Stipendiaten im Programm „Talent im Land – Bayern“. Veranstaltungsort war die Allerheiligen-Hofkirche in der Residenzstraße 1 in München.
Das Stipendienprogramm „Talent im Land – Bayern“ (TiL) unterstützt in Bayern seit 2005 junge Talente, vorwiegend mit Migrationshintergrund, mit einem ganzheitlichen Förderkonzept. Das Programm zeichnet damit Botschafter für gelungene Integration aus – um Vorbilder für andere zu schaffen. Seit 2014 steht TiL auch Schülerinnen und Schülern ohne Zuwanderungsgeschichte offen.
Träger des Programms sind das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie die Robert Bosch Stiftung.
Das musikalische und künstlerische Rahmenprogramm gestalteten Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie die Schüler-Big-Band des Gymnasiums Weilheim.
Unter den 50 neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten waren auch einige Schülerinnen und Schüler aus dem Regierungsbezirk Niederbayern vertreten. Vom Comenius-Gymnasium in Deggendorf wurde Gresa Blaca ausgewählt, mit Anastasia Müller ist auch eine Schülerin des Deggendorfer Robert-Koch-Gymnasiums unter den Stipendiaten. Weitere Stipendien erhielten in Niederbayern Katrin Bogner vom Gisela-Gymnasium in Passau-Niedernburg und Tobias Meindl vom Gymnasium in Landau an der Isar. Auch aus den anderen Regierungsbezirken wurden Schülerinnen und Schüler mit Stipendien bedacht.
− Quelle: Deggendorfer Zeitung, 26.3.