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Fröhliches Gewusel im Familienzentrum

160210 DA Familienzentrum Fotos

Über 100 Besucher ließen es sich bei Krapfen und einem Puppentheater gut gehen –

Deggendorf. (jtl) Dass die kleinen Deggendorfer schon feiern können wie die Großen, das hat man am Rosenmontag im Familienzentrum gesehen. Über 100 Besucher, junge und jung gebliebene, stürmten in den großen Raum an der Amanstraße und ließen ihn zeitweise ganzklein erscheinen. Ein Koch gesellte sich zu Prinzessinnen, Drachen und einem Feuerwehrmann. Dank der Spender gab es haufenweise Krapfen, die man noch mit Limonade begießen konnte, bis einem schlechtwurde. Dazu backten fleißige Helferinnen des Vereins Mostik ebensolche Haufen an Blini, köstliche Pfannkuchen, die auch ohne Belag zahlreiche Abnehmer fanden.

|Mostikverein sehr engagiert

Neben zahlreichen helfenden Händen des Familienzentrum-Teams war der Mostikverein nämlich traditionell ebenfalls sehr engagiert. Die Jugendgruppe von Mostik zeigte sich als Handpuppenspieler und präsentierte ein Märchen um die russische Faschingszeit, dazu gab es einen Eisenbahn-Tanz, bei dem viel Rhythmus gefragt war.

Der Hit und pausenlos im Gebrauch waren auch die beiden Rutschen und manche der Kinder erprobten sich in manch unorthodoxer Rutschmethode. Es wären keine Kinder, wenn nicht auch die eine oder andere Träne verdrückt worden wäre, ansonsten war dieser Kleinkinderfasching eine tolle Bereicherung, weil „die meisten dieser Kinder für den Kinderfasching noch zu klein sind“, so Hela Schandelmaier, Vorsitzende des Familienzentrums.

Bei dem fröhlichen Durcheinander hatten die Erwachsenen Zeit für eine Tasse Kaffee oder Tee aus dem Samowar, einfach mal tief durchzuatmen oder für einen Plausch mit den Sitznachbarn. Die vielen strahlenden Gesichter erzeugten ihrerseits Zufriedenheit bei den Helferinnen und Verantwortlichen des Familienzentrums.

Und sicher findet in einem Jahr ein erneuter Rosenmontagsfasching im Familienzentrum statt, denn allmählich wissen die Mitbürger diesen Ort zu schätzen, an dem Mamas, Papas, Omas und Opas trotz allen Gewusels Zeit für Gespräche haben.

Quelle: Donauanzeiger, 10.2.2016

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