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Presse: Mostik gründet eine Jugendgruppe

Jugendgruppe MostikDie Jugendlichen des „Interkulturellen Vereins Mostik e.V.“ gründeten vergangenen Freitag eine Jugendgruppe. Zunächst einigten sie sich auf die Ziele und Aufgaben der Gruppe, die sie in einer Satzung festlegten. Die Jugendlichen waren sich einig, dass soziales Engagement und die Förderung des Dialoges zwischen Kulturen eine hohe Priorität haben. Künftig möchte die Jugendgruppe mit verschiedenen Projekten diese Ziele erreichen und dabei weitere Jugendliche animieren, sich gemeinschaftlich für die Gesellschaft einzusetzen.

Nach der Abstimmung über die Satzung wählten die jungen Menschen ihre Sprechergruppe. Zur ersten Vorsitzenden wurde Lena Miller (16) gewählt und ihre Stellvertretung übernahm einstimmig Anastasia Müller (16). Um die finanziellen Angelegenheiten der Jugendgruppe kümmert sich Isabella Hankofer (16). Im Gründungsprozess stand die Jugendbeauftragte des Vorstandes von Mostik, Frau Julia Urlacher unterstützend zur Seite und für einen fachlichen Impuls über die Gründung sorgte der Sozialpädagoge und zweiter Vorsitzender des Netzwerks für kulturelle Vielfalt e.V., André Ulrich.

Die Jugendlichen sind schon gespannt, wie viel sie mit ihrer Eigeninitiative bewegen und erreichen können. Dabei soll natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen, für den mit Veranstaltungen für jede Altersgruppe gesorgt sein soll. Denn die Jugendgruppe beteiligt sich seit 2009 bei der winterlichen „Jolka-Feier“ des Vereins und engagierte sich beim Russland-Deutschen Haus 2010, in dem sie ein Puppentheater auf die Beine gestellt haben und Schulklassen durch die Ausstellung begleiteten. Insbesondere bei der Donaugartenschau konnten sich die Jugendlichen mit Musik, Tanz und Schauspiel einbringen und sich für die interkulturelle Öffnung engagieren. Zurzeit bewegen die Jugendlichen die internationalen Kontakte im Rahmen des Projekts „Gesellschaft Glück“, die sie durch Begegnungen mit Moskauern Schülern und durch sämtliche Skype-Konferenzen pflegen.

 

Quelle: Donau Anzeiger, 28.09.2015

Deggendorfer Zeitung, 28.09.2015

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