Für Kinder ein riesengroßes Weihnachtsspektakel, für Erwachsene eine Reise in ihre eigene Kindheit zurück – die Mostik Jolka-Feier durfte dieses Jahr nach zwei langen Corona-Wintern endlich wieder richtig groß performen! Der Einladung zum gemeinsamen Feiern mit Väterchen Frost und seiner Enkelin Sneguratschka sind insgesamt 360 Kinder und rund 600 Erwachsene gefolgt.
Auf zwei Tage verteilt wurden sechs Vorführungen veranstaltet. Allein das Team der Schauspieler bestand aus 46 Personen, 26 davon Kinder! Für ein rundum gelungenes Wochenende sorgten im Hintergrund etwa 30 weitere Helfer, Masken- und Kostümbildner, Regisseure, Dekorateure, Techniker, Bäcker, Verkäufer, Kassiere und viele, viele mehr. Besondere Unterstützung kam auch von zahlreichen Ukrainegeflüchteten, die sich bereits bei mehreren Vereinsaktionen eingebracht haben. Als Eventlocation diente die Aula der St. Martin Grundschule, ein idealer Ort, um eine solche Großveranstaltung durchzuführen.
Im Theaterstück ging es dieses Jahr um die böse Königin der Nacht, die sich gekränkt fühlte, weil Väterchen Frost das neue Jahr ohne sie einläuten wollte. Aus Rache wollte sie allen das Fest verderben und stahl Elsas Zauberkugel. Auf der Suche danach machten sich Elsa, ihre Freundin Anna und der Schneemann Olaf auf den Weg durch verschiedenste Märchen und Geschichten, bis sie fündig wurden und das Fest gerettet werden konnte.
Alle Gäste, insbesondere die festlichen Kinder in wunderschönen Verkleidungen, durften sich am Theaterstück aktiv beteiligen. Es wurden Lieder gesungen, Tänze um den riesigen geschmückten Weihnachtsbaum getanzt und gemeinsam Spiele gespielt. Am Ende einer jeden Vorführung fuhren Väterchen Frost und seine Enkelin einen großen Schlitten voll Geschenken in den Saal und brachten damit alle Kinderaugen zum Strahlen.
Auch die Reaktionen der erwachsenen Besucher waren höchst freudig. Viele beteuerten, wie wertvoll das ehrenamtliche Engagement des Mostik-Vereins in dieser Hinsicht ist. Manche Begeisterung ließ sich kaum in Worte fassen. Die Atmosphäre war zauberhaft und alle Zuschauer fühlten sich wahrlich in eine andere Welt versetzt. Auch zahlreiche Ehrengäste sind gekommen und hatten zum Teil ihre eigenen Kinder dabei, was bereits für eine etablierte Tradition in Deggendorf spricht. Da das Märchen zweisprachig aufgeführt wurde, kam niemand zu kurz.
Eine solch positive Stimmung lässt so manchen den Alltag vergessen – und das ist auch die Motivation aller Mitwirkenden, der Grund, wieso Mostik sich mit seiner Jolka-Feier jedes Mal so sehr ins Zeug legt! Lasst uns gemeinsam die positive Energie aufrechterhalten und den Geist von Weihnacht und Neujahr durch die kommenden Wintermonate tragen. Mostik wünscht allen in diesem Sinne eine wunderschöne Weihnachtszeit, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!