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Zum fünften Geburtstag rote Rosen

Interkultureller Verein „Mostik“ feiert Jubiläum – Gleichzeitig Reformations-Festkonzert

5 Jahre Mostik fotoDer Saal im Georg-Rörer-Haus war liebevoll geschmückt mit Erinnerungsfotos aus dem Vereinsleben an den Wänden und einem kleinen Ausschnitt aus der Wanderausstellung „Wanja auf der Suche nach dem Glück“ mit Bildern von Kindern verschiedener Nationalitäten. Seinen fünften Geburtstag konnte der Interkulturelle Verein „Mostik“ kürzlich feiern.

Der Saal war fast zu klein für alle Gäste und so mussten immer wieder Stühle aufgestellt werden. Die stellvertretende Vorsitzende Elena Roth begrüßte alle Gäste und bedankte sich bei den Vereinsmitgliedern für die Unterstützung bei den Feierlichkeiten. Mit einer roten Rose wurden diejenigen bedacht, die sich in irgend einer Form oder Position im Vereinsleben ausgezeichnet hatten.

Als Ehrengäste begrüßte sie Oberbürgermeister Christian Moser, den Integrationsbeauftragten Oliver Antretter, die Leiterin des Jugendcenters 4You, um nur Einige zu nennen. Sie konnte auch Gäste mit einer größeren Anreise willkommen heißen. So waren die Jugendlichen einer Moskauer Schule mit ihrer Lehrerin Marina Lysenko und dem Schuldirektor einer Berliner Schule gekommen. In Moskau waren die Wurzeln der Bilderausstellung und von Deggendorf aus wird sie weitergereicht nach Berlin.

Oberbürgermeister Moser sagte in seinem Grußwort, dass er den Verein schon seit diesen fünf Jahren begleitet. Erst als Dritter und nun als Erster Bürgermeister. „Der Verein hat viele Brücken geschlagen und ich wünsche dem Verein, dass es in der Zukunft noch mehr werden.“‘

Elena Roth gab auch einen Rückblick auf das Vereinsleben der vergangenen fünfIahre. In einem bunten Programm mit viel Musik und Gesang vom Chor „Praeludium“ unter der Leitung von Rosa Stoller und der Gesangsgruppe „Harmonie“ verging die Zeit wie im Fluge. Zwischendurch durften sich die Gäste am kalten Buffet im Foyer bedienen. Die Luftballonaktion wurde zu Ende gebracht.

So sollten alle, die einem Ballon mit ihren Namen versehen hatten und dabei einen Wunsch geäußert hatten, nun diesen aus dem Ballongetümmel wieder herausfinden. Dies gelang erst gar nicht, bis man sich gegenseitig dabei geholfen hat. Zweck der Übung war es nämlich, zu zeigen, dass vieles nur in der Gemeinschaft und wenn man sich gegenseitig unterstützt, erfolgreich zu Ende geführt werden kann.

Die Jubiläumsfeier erwies sich als sehr gelungene Veranstaltung, nicht zuletzt auch, weil es noch einen weiteren Höhepunkt gab. Zum selben Zeitpunkt wurde nämlich auch das Festkonzert zum Reformationsfest in der Auferstehungskirche veranstaltet.

Quelle: Deggendorfer Zeitung 4.11.2015

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